Produkte alleine verkaufen
Online-Marketing
Es hat sich bei kleineren Firmen noch nicht so recht rumgesprochen, dass man für (fast) alles, was man online verkaufen kann, ein Partnerprogramm anbieten kann. Auch in Deutschland gibt es inzwischen Affiliate-Netzwerke, die einem den Einstieg in diese Art der Vermarktung verhältnismäßig einfach machen.
Das läuft dann so, dass man sich bei einem solchen Netzwerk anmeldet und diese Sie dann einer Kategorie zuordnen, z.B. Computerzubehör. Interessierte Webmaster erhalten einen Newsletter, in welchem die neuesten Programme dann regelmäßig vorgestellt werden.
Viele Webmaster durchforsten aber auch von sich aus in wiederkehrenden Zeitintervallen diese Netzwerke, um nach neuen Einnahmequellen Ausschau zu halten.
Somit dürfte schon klar sein, dass die Nutzung eines solchen Netzwerkes nicht kostenlos ist. Sie müssen zum einen Gebühren an den Betreiber entrichten und an den Partner (Affiliate). Der Partner enthält einen vorher festgelegten Anteil vom Verkaufspreis z.B. 4%. Ein anderes Modell wäre, den Partner auch schon für jeden Besucher zu entlohnen, den er in Richtung Ihrer Webseiten schickt.
Bezahlen Sie Ihre Partner nur für zustande gekommene Verkäufe! Dies ist aber in der Regel nicht zu empfehlen, da Sie durch die Besucher alleine ja noch keine Einnahmen erzielen. Deswegen ist die weitaus bessere Lösung, Kommissionen erst an einen Partner zu bezahlen, wenn auch wirklich ein Verkauf zustande kommt. Denn dann haben Sie das Geld des Kunden bereits und müssen es nicht „vorschießen“, wie beim Pay-Per-Klick Modell.
Damit die Performance eines Partners für alle nachvollziehbar und nachweisbar bleibt, werden ihm vom Netzwerkbetreiber sogenannte Tracking-Links zugeteilt, mit denen er für Ihre Produkte dann Werbung auf seiner Website machen kann. Es können damit sowohl die Anzahl der Klicks, als auch die Anzahl der zustande gekommenen Verkäufe eindeutig belegt werden.
Somit müssen Sie keine Angst haben, Betrügern auf den Leim zu gehen, wie dies bei den Pay-Per-Klick Systemen der Fall sein könnte. Denn es ist ja im Prinzip ein Leichtes, jemanden zu finden, der regelmäßig auf solche Links klickt, woran der Partner (illegal) verdienen würde. Bei der Pay-Per-Performance wird hingegen auch nur dann etwas ausgezahlt, wenn ein Verkauf zustande gekommen ist.